April 9th, 2025
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Wirtschaftsfaktor „Atacama“ Abgesehen vom Tourismus sind die wirtschaftlichen Bedingungen um Strom aus Windkraft und vor allem Sonne zu gewinnen in dieser Region optimal. Hier verbergen sich auch große Mengen an Lithium, Kupfer, Gold, Silber uvm. Für Chiles Wirtschaft ein Segen, für die Bewohner oft ein Fluch. Wir besuchten die größte Kupfermine der Welt „Chuquicamata“. Mit 1,3km die tiefste von Menschen geschaffene Grube. Hier wird jedoch nurmehr Untertage-Bergbau betrieben. Die Stadt der 3.500 Mitarbeiter (mit Familien 25.000 EW), die am Gelände angesiedelt waren, wurde aus Platz- und Gesundheitsgründen 2007 in die Stadt Calama verlegt und ist nun eine Geisterstadt. Ebenso als Geisterstadt blieb „Humberstone“ in der 3500 Einwohner lebten um in den Bergwerken Salpeter abzubauen. Salpeter wurde hauptsächlich für Sprengstoff benötigt und ist nicht mehr zeitgemäss. Daher wurde die Stadt 1960 aufgelassen. (alle Schwarzweiß Bilder)
Aber für uns wirklich deprimierend war der Weg, vorbei an einem riesigen Tierfriedhof, einer kilometerlangen Müllhalde die an einer Mauer endet. Hinter dieser Mauer kamen allein im Jahr 2022 „44 Millionen Tonnen Kleidung“ aus Europa, USA und Asien um hier am „Fast Fashion Müllberg“ zu landen. Dieser Berg war bereits von Satelliten aus zu sehen, doch bei unseren Aufnahmen mit der Drohne bereits von Bulldozern mit Erde zugeschüttet.
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April 9th, 2025
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Chile…Atacama Wüste Man hat das Gefühl sich auf einem anderen Planeten zu befinden oder zumindest auf dem Mond. Kein Wunder, dass sie hier ein Tal „Valle de la Luna“ benannt haben. Die Atacama ist eine Küstenwüste und die trockenste Wüste der Erde, ausserhalb der Polargebiete, mit einem jährlichen Niederschlag von nur 0,5mm. Der Hauptort „San Pedro de Atacama“ liegt inmitten der beindruckenden Landschaft, umgeben von Salzpfannen, Vulkanen, Geysiren und heissen Quellen. Auf der Hochebene, dem „Altiplano“ befinden wir uns hier im Durschnitt auf 3750m. Um die traumhaften Lagunen mit Flamingos oder die beeindruckenden Geysire zu sehen müssen wir uns jedoch auf 4000m bzw. über 4300m hoch arbeiten.
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März 26th, 2025
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Atemberaubende Landschaften Wir beginnen mit einem mehrtägigen Besuch bei Roxana und Hugo…stolz zeigt er uns seine Rinder und Plantagen. Der erste Pass über 3300m präsentiert auch gleich die ersten Lamas und Kakteen. Der nächste Pass, bereits über 4000m führt in traumhafte Landschaften aber auch zu einem Bruch im hinteren Differential und einen damit verbundenen dreiwöchigen Aufenthalt in der Stadt Belen. Endlich wieder auf Achse geht es wieder auf über 4300m zu einem See mit tausenden Flamingos. Nach der Stadt „Salta“ besuchen wir die Orte Cachi, Purmamarca, Tilcara, Humahuaca und den letzten erreichbaren Ort „Iruya“. Nach weiteren Pässen über 4000m erreichen wir in Richtung Westen den Salzsee „Salinas Grandes“ bevor wir das vielfälltige Land Richtung Chile verlassen.
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Februar 24th, 2025
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Zwei Superlativen! ITAIPU bedeutet in Guarani „Stein der singt“ und ist, was die Leistung anbelangt noch immer das stärkste Wasserkraftwerk der Welt. Von der Grösse her hat eine Talsperre in China die Nase vorne. Die Staumauer liegt an der Grenze zwischen Paraguay und Brasilien und staut den gigantischen Fluss Parana. IGUAZU hingegen bedeutet in Guarani „Grosses Wasser“ und diese Wasserfälle sind das grösste Wasserfallsystem der Welt. Sie erstrecken sich fast 3 km entlang der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien und bestehen aus 275 vertikalen Abstürzen zwischen 60 und 82 Metern. Sie sind somit höher und doppelt so breit als die Niagarafälle.
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Februar 19th, 2025
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Abseits der Metropolen Bereits nach der Grenze Urugays erwartet uns eine traumhafte Landschaft. Entlang der Ostküste treffen wir unerwartet auf Sanddünen, weitläufige Lagunen und kilometerlange, unberührte Sandstrände. Abenteuer pur hingegen erleben wir im grössten Feuchtgebiet der Welt, dem „Pantanal“. Es ist Regenzeit und trotz Seilwinde stoßen wir mit unserem Fahrzeug an unsere Grenzen. Doch die Mühe lohnt sich und wir verbringen einige Tage inmitten einer unberührten Natur mit ihrer unglaublichen Artenvielfalt. Neben unzähligen Vogelarten, Wasserschweinen, Affen und Kaimanen treffen wir bei einer Nachttour auf den seltenen Jaguar und am nächsten, sehr frühen Morgen auf die schon etwas eigenartig aussehenden Ameisenbären. In einem Fluss duch den Dschungel zu treiben und Fische wie in unseren Aquarien zu beobachten ist ebenso ein einmaliges Ereignis. Für ein weiteres Abenteuer lassen wir uns bei Bonito 72m in die Grotte „Abismo Anhumas“ abseilen um in einem Boot den See und die Höhle in der Größe eines Fussballfeldes zu erkunden.
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Februar 12th, 2025
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Rio de Janeiro & Sao Paulo Möglich, jedoch wurde dieses Foto am wohl weltweit bekanntesten Strand „Copacabana“ gemacht. „Rio“ die ausgedehnte Küstenmetropole mit über 6 Millionen Einwohnern steht für ausgelassene Stimmung und fröhliches, turbulentes Treiben. Der 38m hohe Christo sowie der Zuckerhut sind wohl die bekanntesten Wahrzeichen. Im Gegensatz dazu die Metropole „Sao Paulo“, mit über 11 Millionen Einwohnern das wirtschaftliche Zentrum von Südamerika. Hier haben wir unvergessliche, kulinarische Erlebnisse beim Entdecken der pulsierenden Esskultur dieser Stadt.
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November 24th, 2024
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The best of Raja Ampat Mit der „Amira“, die Prinzessin, durchfahren wir die indonesische Inselwelt westlich von West-Papua.
Die große Artenvielfalt, eine Wassertemperatur von 29 Grad und das Top-Service an Bord lassen uns sogar die, durch die Regenzeit schlechtere Sicht und die im Süden nesselnden Quallen vergessen.
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August 10th, 2024
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Slovenian Bears In Slowenien konnten wir, geschützt aus bärensicheren Tarnhütten, Braunbären in ihrem natürlichen Habitat beobachten und fotografieren. Im bewaldeten Süden des Landes, das etwa so groß ist wie die Steiermark, gibt es mit bis zu 950 Tieren eine der dichtesten Braunbären-Populationen der Welt. Während der drei Tage und rund zwanzig Stunden anstrengendem und geräuschlosem Ausharren an verschiedenen Standorten konnten wir dreizehn dieser faszinierenden Tiere beobachten.
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April 4th, 2024
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Von Chile nach Uruguay Nach den Osterinseln geht es über Umwegen von Santiago wieder zurück nach Montevideo um unser Fahrzeug für die nächsten 10 Monate dort unterzustellen. Wir passieren die argentinische Grenze auf über 3.300m Seehöhe und mit Blick auf den höchsten Berg dieses Kontinentes, den Aconcagua (6.961m) geht es nach Mendoza. Den nördlichsten Punkt dieser Reise erreichen wir nach dem Provincial Park „Ischigualasto“ im NP Talampaya mit den beeindruckenden roten Felswänden und zahlreichen Petroglyphen. Nach der zweitgrößten Stadt Argentiniens „Cordoba“ reisen wir durch Uruguay. Neben den Unmengen an Eukalyptus Plantagen treffen wir doch auch auf viele verschiedene Vogelarten in den grenznahen Provinzial Parks, entlang der Ostküste und natürlich in der touristischen Hochburg „Punta del Este“. Den Abschluß dieser Reise krönt der Besuch des Museums „Casabueblo“ des Malers, Bildhauers und Schriftstellers Carlos Páez Vilaró.
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März 17th, 2024
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…die entlegendste Insel der Welt Bei uns als „Osterinsel“ bekannt liegt sie in Richtung Osten tatsächlich rund 3700km von Chile und Richtung Westen über 4000km von Tahiti entfernt. Bekannt ist die Insel vor allem durch die monumentalen Steinskulpturen, den „Moais“, die in den verschiedensten Zuständen und Lagen über die gesamte Insel verteilen sind. Seit 1995 ist die Insel Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die Küste ist steinig und zerklüftet, einige Sandstrände mit weißem Sand und Kokospalmen vermitteln das Flair einer Südseeinsel.
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