PANAMA

Mai 30th, 2021
Oh, wie schön ist Panama
Diese Geschichte von Janosch, der Kanal, der Panama Hut und die Panama Papers. Die Dinge die einem zu diesem Land einfallen. Da unser Augenmerk hier auf der Verschiffung unseres Fahrzeuges lag, haben wir das Land auch nur in zwei Tagen durchquert um uns dann in Panama City nieder zu lassen. Zuvor haben wir noch die Gegend entlang des Kanals erkundet – ein Besuch der bekannten Schleusen blieb uns auf Grund der Pandemie leider verwehrt.

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COSTA RICA

April 24th, 2021
Ohne Krieg und ohne Kälte
Bereits 1502 entdeckte Christoph Kolumbus die „Reiche Küste“. Eine der ältesten Demokratien Amerikas, hat mit seinen Nachbarn nicht mehr viel gemeinsam. Ein Land das ein Viertel seiner Fläche unter Naturschutz stellte – als Nationalparks, Biosphärenreservate und von der Unesco zum Welterbe erklärte Gebiete. Dampfende Regenwälder, nebelverhangene Hochtäler, Mangrovensümpfe, Bergketten und Vulkane. Vor den Küsten Korallenriffe und grüne Inseln. Doch uns erinnern viele Gebiete an unsere Heimat oder die Schweiz. Almen mit vielen Weidetieren, Ackerbau in Höhen bis zu 3000m und immer wieder werden wir von deutschsprachigen „Ticos“ angesprochen… wenn da nicht in den Bäumen schlummernde Faultiere hängen oder ein sich im Schlamm suhlender Tapier auftauchen würde.

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NICARAGUA

April 9th, 2021
Land der Seen und Vulkane
Am Karfreitag findet trotz coronabedingter Einschränkungen die Osterprozession in Leon statt. Den Ostersamstag verbringen wir mit hunderten Einheimischen, sehr sehr sehr lauter Musik und viel Alkohol am Strand des Managuasees. Schon seit Jahrhunderten locken die eleganten Straßen von Granada die Besucher an. Auf Grund der defizitären Strukturen im Bereich Kultur initiierte der Österreicher „Dietmar Schönherr“ Anfang der 1990er Jahre die Stiftung „Casa de los Tres Mundos“ mit Sitz in Granada. Zur Zeit ist der 635m hohe Vulkan „Masaya“ am aktivsten. Vom Kraterrand aus können wir beeindruckt direkt ins schwabbernde Magma blicken. Im Süden des Landes begeben wir uns noch nach Ometepe, einer Vulkaninsel inmitten des großen Nicaragua Sees, der größte Mittelamerikas mit 8.157 km2 um die Eindrücke des Landes mit etwas Idylle revue passieren zu lassen.

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HONDURAS

April 2nd, 2021
…hat verdammt viel zu bieten!
Weiße Strände und das zweitgrößte Barierriff der Welt. Urwaldbedeckte Berge, eine atemberaubende Vogelvielfalt, mystische Maya-Ruinen und malerische Dörfer aus der Kolonialzeit. Die ausgedehnte Hauptstadt „Tegucigalpa“ mit ihren knapp 1,2 Mio Einwohnern liegt in einem von bewaldeten Hügeln umgebenen Hochland.

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EL SALVADOR

März 5th, 2021
Das Land mit der weltweit höchsten Mordrate!
Nachrichten über Bandenkriminalität dominieren die internationalen Schlagzeilen. Aber wir, die es wagen, sind beeindruckt vom herzlichen Empfang und der Bandbreite die das winzige Land zu bieten hat. Die Größe entspricht der Fläche unserer Steiermark samt dem Burgenland. Kaffeeplantagen an den Hängen von Vulkanen, malerische Dörfer und Nationalparks. In Suchitoto treffen wir Schwester Peggy, die mit ihrem Kulturzentrum „Centro Arte para la Paz“ viel dazu beigetragen hat, das dieser Ort zur Kunsthauptstadt El Salvadors avanciert ist. Im Bergdorf „La Palma“ bewundern wir die vielen Wandmalereien nach den Motiven des bekannten Malers Fernando Llort.

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FUEGO & PACAYA

Februar 20th, 2021
Ein faszinierendes Spektakel in Guatemala
Bereits von der Stadt Antigua aus ist der Vulkan „Fuego“ mit einer Höhe von 3.763m
zu sehen. Am Weihnachtsabend gelang es uns die nahestehenden Planeten Saturn und Jupiter gemeinsam mit der Feuersbrunst auf einem Foto festzuhalten. Zu Silveseter bestiegen wir den knapp 4.000m hohen Acatenango um dem Spektakel noch näher zu sein. Von diesem Punkt aus war auch schon, vor der aufgehenden Sonne der zweite aktive Vulkan „Pacaya“ (2.553m) zu erkennen. Dieser hatte in den letzten Monaten mit seiner hohen Aktivität immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Zwei Monate zuvor entstand an der Südseite ein neuer Seitenkrater aus dem unentwegt ein Lavastrom austritt der bei unserem Besuch bereits eine Länge von 1300m erreicht hat.

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GUATEMALA

Februar 3rd, 2021
Das vielfältigste Land Zentralamerikas
Die berühmteste Sehenswürdigkeit Guatemalas sind die Pyramiden von Tikal – und auch heute noch ist die Maya Kultur im ganzen Lande lebendig. Die spanischen Kolonialherren hinterließen vor allem rund um die Stadt Antigua mit schönen Plätzen und stimmungsvollen Ruinen ihre Spuren. Faszinierend der von Vulkanen umsäumte Lago de Atitlan oder die türkis färbigen Wasserbecken von Semuc Champey. Und wenn man möchte kann man seine Zehen sowohl in den Pazifik als auch in die Karibische See eintauchen. Doch etwas fehlt dieser Bilderserie – die aktiven „Vulkane“. Doch diesem Naturschauspiel werden wir eine eigene Bilderserie widmen.
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ANTIGUA in Schwarz – Weiß

Februar 2nd, 2021
Gauatemalas ehemalige Kolonialhauptstadt
Antigua ist eine von Vulkanen umgebene Kleinstadt im Südenwesten Guatemalas, die für ihre Gebäude aus der spanischen Kolonialzeit bekannt ist. Viele dieser Häuser wurden nach einem Erdbeben im Jahr 1773 wieder aufgebaut, mit dem Antiguas 200-jährige Rolle als Guatemalas Kolonialhauptstadt beendet wurde. Der Reiz, diese Motive in Schwarz – Weiß wiederzugeben versetzt den Betrachter ein wenig in die Vergangeheit zurück. Auch die dort ruhenden Vorfahren unseres Fahrzeuges – wenn auch nicht soo alt – inspirieren einen förmlich dazu.
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VOM PARADIES SÜDWÄRTS

Dezember 8th, 2020
Von der Karibik bis zur Grenze Guatemalas
Nach über acht Monaten „coronabedingt“ in unserem selbsternannten Exil „YaxHa“ bei Chetumal sind wir wieder auf Achse. Am Weg besuchen wir noch die Mayastätte „Balamku“ bevor es durch die grenznahe Stadt Tenosique geht. Diese leidet noch immer unter den Überschwemmungen die durch die letzten beiden Hurricans verursacht wurden.
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BANCO CHINCHORRO

November 8th, 2020
Wo es Krokodile gibt, gibt es keine Haie!
Diese Weisheit trifft am größten Atoll der nördlichen Hemisphäre nicht zu.
Man kann gleichzeitig das „Amerikanische Krokodil“ sowie verschiedene Riff- und Amenhaie begegnen. Unsere Freundin Silvia und wir sind hier auf einer Fläche von 40 x 16km die einzigen Touristen bzw. Taucher. Mit dem Boot geht es von der mexikanischen Karibikküste in knapp eineinhalb Stunden in das 36 Seemeilen entfernte Atoll. Übernachtet wird in einer Fischerhütte auf Matratzen und Hängematten. Es gibt „Cheviche“ zum Essen mit zuvor gejagtem Rotfeuerfisch und Langusten. Der Rotfeuerfisch ist in der ganzen Karibik invasiv und daher zur Jagd freigegeben.
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